Inhalt:
Riester-Banksparpläne
186 Hausratversicherungen im Vergleich
Sonnenmilch-Spitzenreiter gehört zu den
preiswertesten Mitteln
Polizei warnt vor falschen 200 Euro-Scheinen
Autobahn Richtung Berlin wird bis Sonntag,
26.5., voll gesperrt
Juso-Chef Klant: "Kultur der Freiwilligkeit
erzeugen"
Streit endet tödlich
Großes Ritterfest am Schloss
Aussichtsturm am Steinhuder Meer renoviert
Riester-Banksparpläne:
Erhebliche Unterschiede in der Rendite
Berlin, 18.7.02 (sw) - Hohe Ertragsunterschiede ermittelte die Stiftung
Warentest bei der Untersuchung von Bank- Sparplänen zur Altersvorsorge,
die nach dem Riester- Modell staatlich gefördert werden.
Im günstigsten Fall liegt die Renditeerwartung bei etwa sechs Prozent, im ungünstigsten muss sich der Sparer mit rund drei Prozent begnügen. Für die zusätzliche Altersvorsorge würde das bei einem Jahresgehalt von 45.000 Euro und einer Laufzeit von 25 Jahren in einem Fall eine Monatsrente von 476 Euro im anderen von nur 344 Euro bedeuten. Die detaillierten Ergebnisse sind in der August-Ausgabe der Zeitschrift FINANZtest veröf-fentlicht. Nach Riester- Banksparplänen muss ein Kunde gezielt suchen. Von 291 befragten Kreditinstituten haben derzeit nur 37 ein Angebot. Für wen lohnt sich ein Bank-Sparplan?
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Berlin, 18.7.02 (sw) - Mehr als 77 Prozent der deutschen Haushalte
haben eine Hausratversicherung. Doch viele sind zu teuer und ein Wechsel
kann sich lohnen. Die Zeitschrift FINANZtest hat 186 Hausratsversicherungen
untersucht und erhebliche Preisunterschiede ermittelt.
Nur 37 Euro jährlich kostet etwa das Angebot bei Quelle für eine Wohnung in ländlicher Region mit 50.000 Eu-ro Versicherungssumme. Bei Axa Top muss derselbe Kunde dagegen 137 Euro bezahlen. Dafür bekommt er jedoch Extras wie zum Beispiel Schutz für Schäden durch einen Blitzschlag ins Stromnetz. - Eine Übersicht der Leistungen und der Beiträge in allen Tarifzonen ist in der August- Ausgabe von FINANZtest veröffentlicht. Wer einen günstigen Beitrag wählt, verzichtet meist auf Extras wie zum Beispiel Ersatz für Schäden durch Fahrraddiebstahl, Blitzeinschlag ins Stromnetz sowie Diebstahl aus dem eigenen Auto. Na-hezu identisch sind die Leistungen der Versicherer bei der Grundde-ckung. Sie schützt die Wohnungseinrichtung sowie alle Haushalts- und Gerbauchsgegenstände gegen Feuer, Blitzschlag, Explosion, Einbruchdiebstahl, Raub, ausgelaufenes Leitungswasser, Sturm und Hagel. Wem der Grundschutz reicht, der sollte einfach den Versiche-rer mit dem niedrigsten Beitragssatz wählen. Um die Auswahl eines Angebots zu erleichtern, ermittelt FINANZtest für 11 Euro für jeden individuell eine günstige Hausratspolice. Für 16 Euro bekommt man eine Analyse im Doppelpack: Hausratspolice plus private Haftpflicht-versicherung. Den Teilnahmekupon gibt es als Faxabruf unter 01805-88768210 oder per Telefon 01805-002467. |
Garbsen, den 12.6.2002, ws - Teuer macht nicht schöner
- das zeigt die jahrelange Erfahrung der Stiftung Warentest. In ihrem neuen
test SPEZIAL „Kosmetik“ hat sie zahlreiche Produkte daraufhin überprüft,
was sie wirklich können und, wo vorgefunden, kritische Inhaltsstoffe
aufgeführt.
Bestes Beispiel dafür, dass Nobelmarken nicht unbedingt besser sind als die preiswerten Alternativen, ist der im Heft veröffentlichte Test von Sonnenschutzmitteln für sensible Haut mit Lichtschutzfaktoren von 14 bis 20. Hier gehört der Spitzenreiter zu den preiswertesten Mitteln: Für 100 Milliliter Schlecker AS Sun Sonnenbalsam zahlt man nur 1,85 Euro. Alle anderen Mittel im Test kosten zwischen 3,95 und 11,50 Euro für die gleiche Menge. Von Anitfaltencremes und Duschbädern über Selbstbräuner und Enthaarungscremes bis zu Shampoos für strapaziertes Haar, Inten-sivtönungen und Weißmacher-Zahnpasten: 30 aktuelle Tests und Reports mit Untersuchungen von 260 Produkten, die zeigen, welche wirklich verträglich und ihr Geld wert sind. Ein Fazit der Tests: Oft sind preiswerte Produkte die Spitzenreiter. Reports über Kosmetikinstitute, Schönheitsoperationen und
Antifaltenbehandlung beim Arzt fehlen im neuen test- SPEZIAL „Kosmetik“
genausowenig wie Berichte über Sonnenstudios und Schlankheits-mittel.
Außerdem gibt es viele Tipps für die Pflege von Haut, Haaren
und Zähnen, für eine gute Figur und den hautfreundlichen Umgang
mit der Sonne. Das 120seitige Heft berät zu allen Fragen rund um die
Körperpflege.
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Garbsen, den 30.5.2002, ws - Jetzt bringt ein offenbar bundesweit
agierender Geldfälscher auch in der Region Hannover falsche 200 Euro-Scheine
in den Umlauf. Aufgefallen sind zwei €-Blüten bei Bankfilialen
in Pattensen und im Neustädter Ortsteil Helstorf. Die Scheine werden
wahrscheinlich im Einzelhandel oder auf
Wochenmärkten den Menschen untergeschoben. Die Fälschungen stellen sich folgendermaßen dar: Es handelt sich um Farbkopien eines echten Geldscheines mit der Nummer:
X0037401268.
Die Polizei rät deshalb, insbesondere bei der Annahme von
Banknoten mit hohem Wert, genauer hinzuschauen.
Hinweise gibt es bislang auf einen ca. 50-jährigen Mann mit rheinländischem Akzent, 180 - 190 cm groß, kräftige Statur, kurze Haare. Der Unbekannte wird mit der Verbreitung der Fälschungen in Zusammenhang gebracht. Weitere Hinweise erbittet der Zentrale Kriminaldienst in Garbsen unter Tel. 05131-7011. |
Garbsen, 22.5.02, ws - Das Autobahn- Polizeikommissariat Hannover-
Ahlem und das Polizeikommissariat Lehrte teilen mit, dass die A2, Richtungs
Berlin, ab der Anschlußstelle Hämelerwald (Kilometer 197.200)
vom Freitag, 24.05.2002, 21.00 Uhr bis zum Sonntag, 26.05.2002, ca. 15.00
Uhr, voll gesperrt wird.
In dieser Zeit wird im Baustellenbereich zwischen den Anschlußstellen Hämelerwald und Peine offenporiger Asphalt verlegt und dieser Baustellenbereich anschließend aufgehoben. Die Richtungsfahrbahn Berlin ist nach Aufhebung der Vollsperrung wieder dreispurig befahrbar. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt über die U 31 von der Anschlussstelle Hämelerwald zur Anschlussstelle Peine. Der Umleitungsverkehr erhält durch entsprechende Schaltung der Ampelanlagen an der Kreuzung L 413/ Gewerbestraße und an der Kreuzung L 413/ 412 in Lehrte- Sievershausen bevorrechtigt Vorrang. Die Ampeln an der AS Hämelerwald werden abgeschaltet. Es ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, sowohl auf der BAB 2 (Rückstauungen bis zum Hannover-Kreuz Ost), als auch auf der Umleitungsstrecke, insbesondere am Samstag und Sonntag, zu rechnen. Deshalb wird allen ortskundigen Verkehrsteilnehmern dringend empfohlen, den Streckenabschnitt der BAB 2 zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Ost und der AS Peine-Ost weiträumig zu umfahren. |
12.05.02, ws - Hannover. Die Jusos Hannover-Land halten angesichts
des Verfassungsgericht-Urteils und mit Blick auf den außerdordentlichen
SPD-Parteitag zum Wahlprogramm am 2. Juni in Berlin weiter an einer Abschaffung
der Wehrpflicht in Deutschland fest. "Das Bundesverfassungs- Gericht hat
den Ball in die politische Arena zurückgespielt - und da gehört
er auch hin", so der Juso- Unterbezirks- Vorsitzende Torben Klant.
"Wir halten die Wehrpflicht für nicht mehr zeitgemäß, ob sie noch verfassungsgemäß ist, ist dabei zweitrangig. Der Blick nach Europa zeigt, dass es auch ohne Wehrpflicht geht. Die Wehrpflicht ist in fast allen unserer Nachbar- und Partner- Länder ein Auslaufmodell. Die im Entstehen begriffene europäische gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik entsteht ohne die allgemeine Wehrpflicht. Nicht zuletzt deshalb brauchen auch wir eine Freiwilligenarmee.", stellt der 26-Jährige Jura-Student fest. Auf die jüngsten Äußerungen des niedersächsischen
Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel, als Alternative zur Wehrpflicht
ein soziales Pflichtjahr einzuführen, reagieren die Jusos im Unterbezirk
Hannover-Land mit entschiedener Ablehnung. Eines der gewichtigsten Argumente
zur Abschaffung der Wehrpflicht sei der nicht unwesentliche Eingriff des
Staates in die Freiheitsrechte junger Männer. Dieses Problem würde
durch die Ersetzung der Wehrpflicht durch ein soziales Pflichtjahr nicht
behoben, sondern
Torben Klant: "Soziales Engagement lebt von der Freiwilligkeit und kann
nicht von oben aufgezwungen werden. Es ist eine völlige Fehlentwicklung,
dass das einzige Argument gegen die Abschaffung der Wehrpflicht der
"Mit der jüngsten Entscheidung des Bundes- Verfassungsgerichts
zur Wehrpflicht ist die Debatte nicht beendet, sondern für die Politik
neu eröffnet. Das Bundes- Verfassungsgericht hat deutlich gemacht,
dass die Politik in der Frage der Wehrpflicht zu einer Entscheidung kommen
muss.
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Benthe, den 10.5.2002, ws - Am gesterigen Donnerstag, den 9. Mai
2002, kam es am frühen Nachmittag in einem Mehrfamilienhaus in Benthe
zu Streitigkeiten zwischen zwei Männern, die für einen 47-Jährigen
tödlich verliefen.
Das spätere Opfer und der 34-jährige Beschuldigte waren bei der 42-jährigen Wohnungsinhaberin zu Besuch und feierten zunächst offenbar gemeinsam an dem Himmelfahrtstag. Im Verlaufe dieser Zusammenkunft kam es dann zu einer heftigen Auseinandersetzung der beiden männlichen Besucher, die dazu führte, dass das spätere Opfer von dem jüngeren Mann in der Schwitzkasten genommen wurde und dabei zu Tode kam. Die beiden männlichen Besucher gerieten nach bisherigen Erkenntnissen zunächst in eine verbale Auseinandersetzung miteinander, worauf der 47-Jährige damit bekann, in der Wohnung zu randalieren. Der 34-Jährige versuchte jetzt das spätere Opfer zu beruhigen und nahm dieses deshalb in den Schwitzkasten. Bereits während der Auseinandersetzung der beiden Männer alarmierte die Wohnungsinhaberin gegen 14.41 Uhr über den Notruf der Feuerwehrleitzentrale in Ronnenberg die Polizei. Streifenwagen wurden sofort zum Einsatzort entsandt. Jedoch noch vor dem Eintreffen der Polizei meldete sich der 34-Jährige über Notruf direkt beim Polizeikommissariat Ronnenberg und sagte den Beamten wörtlich: „Jetzt ist er tot.“ Tatsächlich fanden die Polizisten den 47-Jährigen leblos in der Wohnung auf. Die Wohnungsinhaberin und der stark alkoholisierte Beschuldigte befanden sich ebenfalls noch in der Wohnung. Bei seiner Festnahme leistete der 34-jährige Beschuldigte keinen Widerstand. Aus welchem Grund die beiden Männer aneinander gerieten ist bislang nicht bekannt. Zur Bestimmung der Todesursache muss das Ergebnis einer Obduktion abgewartet werden. |
Neustadt, 9.5.2002, ws - Zum 10. Mal herrschte buntes Treiben zu
Himmelfahrt am Schloß Landestrost zu Neustadt am Rauhen Berge. Marktstände,
Rittersleut Gaukler und Musikanten füllten Hof und Garten zum groszen
Renaissance Fest.
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Für einen Tag sollten, so die Veranstalter der Region Hannover,
"die Zeiten Herzog Erichs II wieder lebendig werden".
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Auf dem historischen Markt im Schlosshof konnten die Besucher alte
Handwerkskunst bestaunen und sich mit Speis und Trank nach überlieferten
Rezepten stärken.
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Die feierliche Eröffnung des Marktes fand gegen 12 Uhr durch Andreas
Listing, den Leiter des Presseamtes der Region (links im Bild),statt,
der - unterstützt durch einen lautstarken Herold - den
verhinderten Regionspräsidenten Dr. Michael Arndt würdig vertrat.
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Für das musikalische Wohl der Besucher sorgte die Gruppe Spectaculatius
mit 'Hits' aus der Alten Welt...
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Doch die Kreissparkasse Hannover erheiterte die 'kleinen' Besucher
zum 5.Moorfest mit vielerlei Aktivitäten ein. Max Moorfrosch
und seine Geschwister verteilten eine Vielzahl von 'Knack- Fröschen',
die dem Fest und dem weiteren Verlauf des 'Vatertages' einen einzigartigen
Hintergrundsound bescherten.
In einen eigentümlichen Bann zogen nicht nur den Chronisten zwei langbeinige Wesen, die so schnell auftauchten wie sie seinen Blicken wieder entschwanden und nun auch dieses Fest nun schon wieder der Vergangenheit angehört.... |
Garbsen, den 2.5.2002 - Das Beobachtungssystem am Steinhuder Meer
ist rechtzeitig zum Saisonstart renoviert worden. Regionspräsident
Dr. Michael Arndt hat am Donnerstag den Beobachtungsturm in Großenheidorn
wieder für die Besucher freigegeben. Gleichzeitig wurde auch die Beobachtungsplattform
an den Moorhütten wieder geöffnet. Damit ist das mehrfach prämierte
Besucher- Lenkungssystem des Naturparks Steinhuder Meer wieder voll funktionsfähig.
Der Beobachtungsturm am Ostufer in Großenheidorn ist über 25 Jahre alt und liegt im Naturschutzgebiet Ostufer Steinhuder Meer. Trotz mehrfacher Reparaturarbeiten stuften ihn Bauexperten im letzten Jahr als nicht mehr verkehrssicher ein. Da nochmalige Sanierung zu kostenaufwendig gewesen sei, so Arndt, habe sich die Region als Träger des Naturparks entschlossen, den Beobachtungsturm völlig zu erneuern. Im Rahmen des Einsatzes von Arbeitskräften der Volkshochschule Hannover Land wurde der Turm Stück für Stück abgebaut und über den langen Steg aus dem empfindlichen Naturraum heraustransportiert. Für rund 20.000 € erneuerte ein Unternehmen aus Wunstorf den Turm. Gleichzeitig wurde die Beobachtungsplattform im Bereich der Moorhütten am Nordufer des Steinhuder Meeres wieder geöffnet. Sie war durch den Eisgang der vergangenen Jahre und den Wellenschlag in den Fundamenten so stark beschädigt worden, dass die darauf stehende Plattform nicht mehr verkehrssicher war. Im Rahmen des Einsatzes von Mitarbeitern der Volkshochschule Hannover Land wurde die alte Plattform Stück für Stück abgebaut. und dann neu errichtet. Bei den Sanierungsarbeiten wurden die beiden vorderen, im Wasser stehenden, Fundamente vollständig erneuert. Um dem Eisgang und den Wellenschlag zukünftig besser widerstehen zu können, hat die neue Plattform einen Unterbau aus einer in sich verstrebten Stahlkonstruktion erhalten. Diese Konstruktion gewährleistet, dass zukünftig Beschädigungen der Plattform so gut wie ausgeschlossen sind. Die Reparaturkosten von 5.000 Euro trägt die Region Hannover. Arndt zeigte sich erfreut dass mit der Beendigung dieser Renovierungsarbeiten
die wichtigsten Punkte im Besucherlenkungssystem für die Öffentlichkeit
wieder zur Verfügung stehen und das am Steinhuder Meer vorhandene
System an Promenaden, Stegen, Brücken und Beo-bachtungstürmen
ergänzen. Er kündigte an, die Angebotsstrategie des Naturparks
Steinhuder Meer weiter fortzusetzen. Zusammen mit dem Verein ÖSSM
hat der Naturpark ein Konzept für die Einrichtung eines Moorerlebnispfades
am Ostufer des Steinhuder Meeres in Verbindung mit dem Vogeldamm erarbeitet.
Nach Angaben von Regionspräsident Dr. Michael Arndt haben die Arbeiten
zur Umsetzung des Projektes bereits begonnen.
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